Diakonie- und Kirchgemeindezentrum Pirna-Copitz

Diakonie und Kirchgemeinde finden Sie unter einem Dach im Diakonie- und Kirchgemeindezentrum Pirna-Copitz.

Allgemeines

Eine Kirche vermutet hier nicht, wer auf die Fassade des neuen Gemeindezentrums blickt. Nur eine Fahne der Kirchgemeinde und eine der Diakonie lassen Ahnung aufkommen. Unter alten Bäumen hindurch führt der barrierefreie Zugang von der Straße aus zum zweiflügeligen Flachbau. Der Grundriss des modernen Gebäudes stellt zwei offene Arme dar. Das Bauwerk will Einladung sein, Einladung zum Glauben, Einladung zur Begegnung mit Gott und mit Menschen. ...

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Geschichte des Gemeindezentrums

eine Villa als Kirche ...

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Ausstellungen

Ausstellung im Diakonie- und Kirchgemeindezentrum

In den Fluren des Diakonie- und Kirchgemeindezentrums hat Ralf Hübschmann eine neue Ausstellung gestaltet. Zu sehen sind Bilder von Gabriele Epperlein, der Großmutter unseres Pfarrers.

Kirche Dresden Lockwitz      Gabriele Epperlein

Gabriele Epperlein, geb. Mann

* 26.08.1896 – † 30.05.1985 (im Alter von 88 Jahren)

Aufgewachsen in Cunewalde, wo ihr Vater Gustav Mann, Pfarrer in der größte Dorfkirche Sachsens, war, lebte sie später in Syrau/Plauen, Loschwitz, Seidnitz und viele Jahre in Dresden-Lockwitz. Sie heiratete in Cunewalde den Vikar der Gemeinde Hans Goedecke, der wenigen Zeit danach, an Tuberkulose erkrankt, verstorben ist. Dessen besten Freund, Arthur Epperlein, hatte er die Sorge um seine Frau anvertraut. So fand sie in ihre zweite Ehe und wurde Mutter von sieben Kindern, durfte die Geburt von allen ihrer 19 Enkel und mancher der Schar von Urenkeln erleben.

Als Kind hatte sie ihren Schulunterreicht durch einen Hauslehrer erhalten und konnte ihr künstlerisches Talent in Bautzen durch den in der Lausitz bekannten Künstler Rolf Friedemann an dessen Zeichenkunstschule ausbauen. Den Besuch der Kunstgewerbeschule in Dresden hat sie dann mit der Bildung der Familie Epperlein abgebrochen, blieb aber bis in ihr hohes Alter kreativ tätig.

Der Beruf ihres Mannes als Zollbeamter hatte sie über Plauen nach Dresden gebracht. Auf einer Fahrradtour, die auch über Lockwitz führte, kamen sie in Kontakt mit den Lockwitzer Schlossbesitzern, der Familie von Kap-herr, und waren bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Mitbewohner im Lockwitzer Schloss. Die Besonderheit in Lockwitz ist, dass das Schloss eine unmittelbare bauliche Verbindung mit der Kirche hat. Durch ihre ganze Lockwitzer Zeit hindurch war dieses Gebäudeensemble ein ebenso wichtiges Sujet für ihre künstlerischen Arbeiten, wie es schon immer die Landschaften der Lausitz, des Osterzgebirges und der Sächsischen Schweiz gewesen sind.

Neben sorgfältig ausgeführten, in Komposition, Bildausschnitt sowie Blickführung ausgewogenen Ölbildern gehörte ihre malerische Begeisterung der Aquarellmalerei. Dabei sind die meisten ihrer Bilder in Freiluftmalerei entstanden bzw. skizziert worden.

Spendenkonto

Kontoinhaber: Kassenverwaltung Pirna
Bankleitzahl: 350 601 90 bei KD Bank
Konto-Nr.: 161 720 90 19
Verw.-Zweck: 2601 / Zahlungsgrund
BIC: GENO DE D1 DKD
IBAN: DE 33 3506 0190 1617 2090 19

Vielen Dank!

Karte

 

Anschrift

Diakonie- und Kirchgemeindezentrum
Pirna-Copitz
Schillerstraße 21 a
01796 Pirna

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am Gemeindezentrum


 

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